


Was macht so ein Künstlerleben aus? Unabhängigkeit, Rebellion oder die Suche nach dem einmaligen Ausdruck in zeitloser Form? Heinrich Brecher bricht auf nach Beijing, um das zu ergründen. Er lässt die Kölner Welt zurück und begibt sich auf eine Odyssee in eine ihm fremde Welt.
Im ersten Band der Romantrilogie erkundet Heinrich Brecher, der sich nun ‚Mo‘ nennt, Beijing, flaniert durch Hutongs, moderne Einkaufsmalls und besucht traditionelle Märkte. Mit der Galeriemitarbeiterin und Kunsthistorikerin Ye Yang verbindet ihn eine Freundschaft, die in eine Beziehung mündet. Er stellt einige seiner Arbeiten beim alten Zhang in der Qing-Lóng-Galerie aus, bezieht bei der Hotelchefin Sun Chenlu ein kleines Atelier in einem leerstehenden Trakt des Gebäudes und taucht tief ein in die internationale Kunstszene Beijings.
Dort trifft er auf den den hoch angesehenen Beijinger Bildhauer Wolkensturm, die dänische Kontrabassistin Maren Oerstedt, die englische Schriftstellerin Franck, die junge lebenshungrige Fotografin Carlsson, und auf Li Wang, einem Dichter und Marktstandbetreiber. Alle vereint eine unbändige kreative Kraft, die sich in ihren Arbeiten ausdrückt.